Körperkommunikation
Vorab aber noch ein paar Erfahrungen von mir, warum es Sinn macht, mit dem Körper kommunizieren zu lernen.
Vor längerem habe ich über die Gründe berichtet, warum wir – wohl die meisten Menschen – mehr Wasser trinken sollten und was damit Positives bewirkt werden kann. Natürlich braucht der Körper auch Mineralstoffe dazu, und da kann gelegentlich die Zugabe von Natursalz mit seinen 84 enthaltenen Elementen sehr hilfreich sein. Durch das neue Programm habe ich nach etwa 12 Wochen meine „unheilbare“ Hüftarthrose, sie war aber noch nicht zu stark ausgeprägt, in den Griff bekommen und kann auch längere Wanderungen wieder schmerzfrei bewältigen. Als angenehmer Nebeneffekt sind noch ein paar Kilogramm an Übergewicht verschwunden.
Genug Wasser trinken vor dem Essen reduziert auch den Hunger und man darf natürlich nicht die früher gewohnten Portionen hinunterdrücken, sondern wirklich dann mit dem Essen aufhören, wenn sich das Sättigungsgefühl einstellt (und wenn es noch so gut ist). Man sollte daher auch die Portionen beim Kochen reduzieren. Hier nochmals der Link zur PDF 47 Gründe zum Wasser trinken.
Was ich auch festgestellt habe ist der Umstand, dass gewisse Veränderungen erst drei Wochen nach der Umstellung begonnen haben zu wirken. So unter anderem das neue Durstgefühl einige Zeit vor den Hauptmahlzeiten, aber mit der Zeit auch das Gefühl, entweder nur „leeres“ Wasser zu wollen oder etwas Salz bzw. Magnesium rein zu tun.
Die Gewichtsreduktion hat auch nach etwa 3 Wochen neues Wassertrinkprogramm begonnen. Wie einige von euch vielleicht wissen spricht man von 21 Tagen, bis der Körper seine Programme an den neuen Ernährungs-/Lebensstil – die neuen Gewohnheiten – anpasst.
Was nun die Beigaben von Mineralien (Natursalz, Magnesium …) zum Wasser anlangt, halte ich mich nicht mehr strikt an die Empfehlung von ca. 0,6 g/halben Liter Wasser – hier habe ich gelernt, auf den Körper zu hören. Man nimmt ja auch mit den Speisen nicht immer gleich viel Salz zu sich und je nachdem, ob man noch Sport treibt oder eine schweißtreibende Arbeit verrichtet, braucht der Körper mal mehr und mal weniger Salze und Mineralien. Auf den Körper zu hören lernen bringt viele weitere Vorteile mit sich und man wird letztlich mit einem gesünderen, vitaleren Körper belohnt.
Meine etwas zu niedere durchschnittliche Körpertemperatur ist um etwa 0,5 Grad gestiegen, was dem mehr an Mineralien in Form von Natursalz, aber auch einer gewissen Ernährungsumstellung mit guten Produkten zu verdanken sein dürfte. In einem meiner Artikel habe ich auch über die Wichtigkeit der idealen Körpertemperatur berichtet. Es sind ja sehr viele Ernährungslehren im Umlauf, und lange nicht alle sind wirklich sinnvoll oder bringen dem Körper das, was sie versprechen.
Und es ist auch nicht jeder Körper gleich. Da ergibt es Sinn, den Körper zu fragen, was er braucht oder was er nicht will. Körperkommunikation wende ich schon seit längerer Zeit an, und nachfolgend möchte ich euch dieses sinnvolle und einfache Hilfsmittel hier näher vorstellen, welches aber auch zur Kommunikation mit weiteren geistigen Ebenen (Seele, höheres Selbst, Geistführer etc.) geeignet ist.
Körperkommunikation – das Körperpendel
Der Körper-Deva (Körpersprecher) kann als Geistwesen bezeichnet werden, das den Ablauf der vielen Körperfunktionen steuert und überwacht. Er kommuniziert mit den Organen und Körperzellen, ist auch für Heilung zuständig und ist vom Anfang an beim Aufbau des Körpers bis zur Funktionseinstellung des Körpers – dem wirklichen Tod (nicht dem „Gehirntod“) – mit dem Körper verbunden. Er manifestiert Krankheiten wie auch die Genesung, so er den Auftrag von der Seele dazu erhält, reagiert aber auch auf unsere positiven wie negativen Gedanken, Einwirkungen und Behandlungen. Wir können lernen, mit diesem Wesen zu kommunizieren und uns so Informationen holen, wie wir unseren Körper richtig behandeln und versorgen können. Eine einfache Möglichkeit dazu ist das „Körperpendel“.
Das Körperpendel: Wir brauchen dazu kein separates Werkzeug – unser Körper genügt dazu. Zuerst wird der Körper „programmiert“ (sprich geistig mit deinem Körper-Deva), dass nach vor beugen (zum Mittel hin, welches du in der Hand hältst) ein Ja bedeutet und wenn sich dein Oberkörper von den Händen weg nach hinten bewegt, dies ein Nein bedeutet.
Dann stellst du dich gerade hin (weder nach vor oder zurück gebeugt) und verbindest dich gedanklich mit der Erde. Dann nimmst du das Nahrungsmittel, Getränk, Nahrungsergänzungsmittel oder Heilmittel, welches du zu dir nehmen beabsichtigst in eine oder beide Hände und fragst den Körper, ob dieses Mittel für ihn generell gut ist.
Bei einem Ja kannst du noch abklären, wann, wie oft, wie viel du von diesem Mittel zu dir nehmen kannst. Auch ob vor, nach oder zur Mahlzeit, morgens oder abends etc.. Bei Nahrungsergänzungsmitteln und speziell bei Heilmitteln ist ein genaueres Nachfragen sinnvoll. Ebenso würde ich nach einigen Einnahmen prüfen, ob der Körper dieses Mittel immer noch braucht. Bei den täglich üblichen Lebensmitteln wird sich diese Frage eher selten stellen, außer, du hast es plötzlich mit Unverträglichkeiten zu tun. Übe dieses Abfragen mit den verschiedensten Sachen.
Nach einiger Übung genügt oft schon der Blickkontakt zu dem Lebensmittel und die geistige Fragestellung dazu. Im Geschäft wirst du ja nicht alles in die Hand nehmen und so abfragen können. Übe und vergleiche auch hier. Mir ist gleich einmal aufgefallen, dass sich der Körper vor allem verstärkt für Bio-Produkte entscheidet.
Später wird dir auffallen, dass oft schon die Überlegung nach einer bestimmten Nahrung eine Reaktion hervorruft bzw. der Körper-Deva sich schon über das Hellhören (über deine Gedanken) meldet – auch, was er z.B. zum Abendessen will, wobei ich sagen darf, dass mein Körper-Deva sehr großzügig ist und durchaus auch manchen nicht so gesunden Genuss akzeptiert, wenn mich einfach mal was „Gutes“ so richtig gelüstet.
Baue auch Dankbarkeit für den Körper in den Alltag mit ein. Das wirkt positiv auf seine Energiefelder und die Gesundheit. Es gilt hier, ein gutes Verhältnis zum Körper aufzubauen und die Kommunikation mit ihm zu einem normalen Vorgang zu entwickeln.
Er kann dir auch anzeigen, ob er gerade eine Pause will oder auch mehr Bewegung braucht. Ich stell mich z.B. einfach vor das Trainingsgerät (du kannst dir das Gerät auch geistig vor dir stehend vorstellen) und fragen, ob jetzt ein Training guttut. Wenn es mich dann zurück beugt weiß ich, dass gerade Erholung angesagt ist, oder der Körper die Energie gerade für einen anderen Prozess nötiger braucht. Oder ich stelle mich mit der Frage nach einer Waldwanderung unter die offene Haustüre und wenn es mich nach vor zieht weiß ich, dass der Körper jetzt Bewegung und Waldenergie für gut befindet.
So kannst du nun selbst mit allem Möglichen experimentieren und auch Dinge ausprobieren, die dir gerade einfallen. Lass dich hier inspirieren. Ein oft stattfindender Kontakt mit deinem Körper-Deva führt über kurz oder lang dazu, dass er sich auch über deine Gedanken meldet und wenn du dir dann vor allem Anfangs nicht immer sicher bist, „war das jetzt mein Verstand oder der Deva?“, kannst du dies über das Körperpendel kontrollieren. So bekommst du immer mehr Sicherheit.
Wenn du nun in dieser Form der Kommunikation mit dem Körper Deva schon geübt bist, kannst du diese Form der Körperkommunikation auch mal für Fragen und Dinge des täglichen Lebens anwenden, die nicht direkt mit dem Körper zu tun haben. Dazu musst du auch nichts in die Hand nehmen – die geistig gestellte Frage genügt und mit der Bewegung des Körpers nach vor oder zurück bekommst du dein Ja oder Nein (gerade hinstehen und erden nicht vergessen).
Wir sollten uns sowieso angewöhnen, viel mehr Fragen zu stellen. Nur so können wir eine Antwort (von höherer Ebene) bekommen. Unser Verstand ist halt eben nur ein beschränktes Werkzeug.
Dein Körper-Deva hat auch Kontakt zur Seele, zum höheren Selbst oder zu geistigen Begleitern, und diese Verbindung kannst du auch für Fragen an diese geistigen Ebenen verwenden. Wenn ich also eine spezielle Frage für Entscheidungen des Alltags habe, kann ich diese Kommunikationsschiene benutzen. Voraussetzung, du hast zu dieser speziellen Art der Kommunikation schon genug Vertrauen aufgebaut. Du kannst dich hier aber auch zunehmend auf deine Intuition und Inspiration verlassen.
Für die größeren und großen Entscheidungen des Lebens ist das eher keine Option. Ob ich den Wohnort oder Beruf wechsle oder den Partner verlassen soll, entscheidet man nicht von heut auf morgen. Das ist eine Entwicklung, die oft einen längeren Entscheidungsprozess beansprucht, eine genauere Durchleuchtung der Situation und vielleicht auch Zeichen von der geistigen Begleitung erfordert, um eine bedeutsame Entscheidung treffen zu können.
Wenn diese dann getroffen wurde – wir sind Schöpferwesen und treffen die Entscheidung (sonst trifft sie vielleicht ein anderer) – erbitte ich auch meistens um Unterstützung der geistigen Führung. So kann dann doch vieles einfacher von der Hand gehen.
Mit zunehmender Übung bekommst du natürlich nicht nur ein Ja oder Nein als Antwort geboten, mit der Zeit kommen auch Gefühle, Bilder Worte und Sätze herein, die dir Klarheit liefern. Die Verbindung zur geistigen Ebene verstärkt sich ständig.
So wünsche ich dir viel Erfolg beim Tun.
Werner
Überarbeitet am 13.9.2023